Ratzie und der Hass

Montag, Oktober 31, 2005

Fakten

1. Krank. Arschloch. Schnupfen, Husten, Fieber. Das volle Programm.
2. Arbeiten. Terror!
3. Uni. Null Motivation und heute erstmal krass versagt bei der ersten Studienarbeit. Geil.
4. Halloween. Krank. Kombiniert selber.
5. Geburtstag naht. Oh Gott, ich werde alt.
6. Freunde. Lily ist arbeitslos, und mein Lieblingsgypslinger auch bald wenn es so weiter geht.
7. Freunde, zwei. Kerstin ist krank, Jenny ist im Krankenhaus. Mein Glück färbt ab.
8. Freunde, drei. Geburtstag. Was tun?
9. Freunde, vier. Heute haben mich Leute aus der Uni angerufen. Ich hab mich gefreut.
10. Ausland. Sokrates. 3 Semester. London, Bilbao, Bologna oder Nanjing.
11. Bilbao. Baskenland. Nachhilfe? Hehe.
12. Freunde, Nachtrag. Auf der Suche nach einer neuen Wohnung.
13. Kleiner Freund. Immer noch kaputt.
14. Kindergeld. Das Arbeitsamt ist blöd.
15. Listen. Ich mag sie.
16. Eileen. Spricht für sich selber. :wub:
17. Rauchen. Weniger. Billiger. Gesünder. Trotzdem...
18. Der bayerische Hof. Ich bring euch um, wenn ihr da mal schlafen solltet.
19. Glücksbärchis. Man muss sie lieben.
20. Zufriedenheit ist zu 50% erblich. Verdammt. Sagt zumindest die Schwedin auf Arte.
21. Nicht mehr lang.
22. DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT!

Oder so.
Sau tiefgründig mal wieder. Muhahahahaha.

Freitag, Oktober 28, 2005

Wochenende des Todes

Freitag. Alle tummeln sich gerade in diesem Moment auf Holzis Geburtstag. Nur ich nicht... hm. Warum also das? Erstens, Erkältung. Sau der Schnupfen im Aufmarsch, den ich mir momentan null erlauben kann. Zweitens, heute von Neun bis Sieben beinahe ohne Pause gearbeitet und morgen gehts so gegen Acht wahrscheinlich gleich weiter, weil ich sonst ums Verrecken nicht fertig werde.
Ich arbeite also Samstags. Ich schätze mal so bis Abends, womit die Planung für morgen mehr oder weniger auch ins Wasser fällt. Geil.
Ist ja nicht so das ich auch Montag Abend ins Büro muss... und Dienstag. Sollte eigentlich Feiertag sein, aber was solls. So viel zu meinen Halloween Plänen.

Ich muss mal ganz dringend mit denen reden, wird dann langsam doch ein klaaaaaaaaaain wenig zu viel. In zwei Wochen bisher gute 80 Stunden - neben Uni.

Andererseits : was soll ich daheim? Sau langweilig, man müsste nur aufräumen oder so. Wäh. Und der kleine Computerkamerad funktioniert immer noch nicht...

Ich bin gar nicht so genervt momentan.
Noch nicht mal.

Donnerstag, Oktober 27, 2005

Frauen und kurze Haare und so

Die Zusammenfassung meiner letzten beiden Tage.

Zu Frauen: gestern war ich (ne Frau) mit meiner besten Freundin (Frau) im Kino. Ein Frauenfilm. Pride and Prejudice. Außer uns zwei Frauen war der gesamte Saal voll mit Frauen... ungelogen. Es waren maximal fünf Männer in diesem Film, und die hatten alle einen sehr unglücklichen Gesichtsausdruck. Der Film war ganz nett, sehr kitschig halt - für Frauen.
(Gut, jetzt hab ich das Wort oft genug verwendet)

Zu kurze Haare/kürzere Haare: ich komm grad vom Frisör. Zwei Daumen nach oben. Ungewohnt, aber toll. Lasst euch überraschen.

Zu und so: kraaaaaaaaaaass bin ich unendlich unmotiviert momentan wenn es um das Thema Uni geht. Die Professoren machen aber auch alles um uns zu demotivieren, kommts mir vor. Inzwischen haben schon drei Leute hingeschmissen und niemand hat Spass dran. Ich habs mir anders vorgestellt...

Außerdem ist mir langweilig. FAD!

Sonntag, Oktober 23, 2005

Neue Woche, neues Spiel

Wochenende vorbei.
Freitag mit ner Freundin aus der Uni Fotos für ne Studienarbeit gemacht. Anstrengend, weil ich den halben Tag einen knapp 60 Jahre alten Massivholzstuhl durch die Stadt geschleppt hab. Dann Arbeiten. Abends noch Cord. Nett. Und betrunken. Der Chrissi hat die Fotos... hehe.
Samstag Abendessen in netter Gesellschaft. Merke: nach 4 Gängen wird einem irgendwann schlecht. Sau früh gepennt mal, und das war ein wahrer Segen nach der letzten doch eher arbeitsreichen Woche.
Heute flacken bei der Familie und ein Kurzausflug zum Flughafen. Ich hätte gerne Geld für Urlaub. Oooooh ja.

Ab dieser Woche gehts in der Uni dann richtig los mit Projekten und sowas. Ich freu mich... als erstes mal zusammen mit meinem kleinen Lieblingsoli den Maximiliansplatz umplanen. Morgen in der Früh vor der Vorlesung, natürlich. Wann auch sonst?

Es gibt auch ein neues Wort des Tages : Feige.

Donnerstag, Oktober 20, 2005

Zwischenbericht

Uni wird besser. Macht inzwischen richtig Spass, weil ich n paar ganz nette Leute kennengelernt hab. Vor allem mein kleiner Oli (der hat gerade Abi gemacht, ist das nicht niedlich?) ist mir ans Herz gewachsen - mit dem kann man herrlich über Leute herziehen, überhaupt kein Interesse an den Tag legen, Projekte bearbeiten und dann doch ne gute Note dafür kriegen. Top.
Ein gutes Team.

Ansonsten arbeite ich jetzt eigentlich jeden Abend bei dem Architekten. Wenn ich Abend sage, dann meine ich Abend.

Momentaner Tagesablauf :
7.00 Aufstehen und ab in die Uni, weil man immer vergessen hat irgendwas zu drucken oder zu recherchieren.
Ab 9.00 bis ca. 18.00 Vorlesungen
Kurz heim, evtl was Essen
In die Arbeit
Daheim so gegen 23.30
Schlafen

Alles sehr anstrengend. Aber ich mags irgendwie. Und wenn der scheiss Husten nicht wäre der mich - und meinen Nachbarn - jede Nacht wach hält dann würde es mir eigentlich ziemlich gut gehen.
Hätte ich nicht gedacht, ist aber so.

Ausserdem hält mich die wunderbare Aussicht auf eine Woche London über Sylvester auf den Beinen. Hoffentlich wirds was. Ich freu mich mal auf jeden Fall.

Sonntag, Oktober 16, 2005

Der neue, bessere Barbie-Tempel

Gestern hab ich stundenlang zusammen mit meinem liebsten Exfreund mein Schlaf/Wohnzimmer entrümpelt. Ja, auch der Christbaum ist endlich weg. Er fehlt mir schon ein wenig... ich hatte mich an ihn gewohnt. Zum Glück ist bald wieder Weihnachten. Hehe.
Nach dem Aufräumen und Staubwischen wurde dann umgestellt und geschoben und gebohrt und gehängt und was weiss ich nicht alles.

Aber : es war die Mühe wert.

Dank einer geschickteren Raumaufteilung - Paul ist leider immer noch schrecklich gelb und schrecklich auffällig, aber ich liebe ihn trotzdem - hab ich jetzt unmengen mehr Platz und werd mir beizeiten noch einen Sessel zulegen. Geil.

(Folgendes nicht lesen wenn ihr euch euer Gesamtbild von mir nicht zerstören wollt!)
Und : ich bin heute morgen aufgewacht und hab mich wohl und daheim gefühlt. Ich habs geliebt. Hoffentlich hält das Gefühl noch was länger...

Wird schon alles... wenn man sich mal aufrafft und was ändert.

P.s.: die Lampe im Flur hängt immer noch nicht... HILFE.

Wort des Tages

Austauschbar.

Man kann Sachen austauschen. Oder Freunde. Oder selber ausgetauscht werden... geht scheinbar recht schnell, das Austauschen.

Eine interessante Erkenntnis.

Freitag, Oktober 14, 2005

I need pain to change my life

So. Die erste Woche mit richtigen Vorlesungen und der Erstsemesterparty überstanden. Beides mit gemischten Gefühlen... Uni ist langweiliger als ich dachte, wobei ein Mit-Kommunist meinte die machen das absichtlich um auszusieben. Ansichtssache. Auf jeden Fall werd ich die kommenden Donnerstage wahrscheinlich immer schlafend zubringen werde - Architekturgeschichte und Soziologie an einem Stück übersteht wahrscheinlich niemand wach.

Die Party war nett. Muss man so sagen. Kein Brüller, aber ich hatte mehr Spass als seit langem. Ein paar nette neue Leute - lol, alle aus Großhadern - kennengelernt und etwas mehr Bezug zu meinen Mit-Taxifahrern hergestellt. Ein paar sind dabei die doch ganz okay sind.

Z.b. Benni, Beni und der wilde Spanier mit dem krass langen Klischee Namen, mit denen man so herrlich stundenlang über WoW reden kann. Muhahaha. Geil die Wortfetzen in die Runde werfen die ich bei euch so aufschnappe.
Oder n paar höhere Semester, von denen man sich perfekt bei Studienarbeiten helfen lassen kann und die gute Tipps zum Einschleimen parat haben.
Eileen hat die Party geliebt - und die Leute aus meinem Jahrgang mögen sie offensichtlich lieber als mich. Naja. Wer hätte das erwartet? Ich.

Ausserdem hab ich seit heute einen neuen Job. Geil. Das Büro hat u.a. das Schwimmbad vom Bayerischen Hof gemacht. Sehr interessant, und ich kann ein schweine-Geld verdienen. Muss allerdings auch ziemlich viel arbeiten. Die Zeit wird zeigen ob ich das und Studieren gleichzeitig hinbring.

Ansonsten... alles ziemlich blöd.
Vllt hilfts mein Zimmer umzuräumen? Wird morgen gleich mal versucht. N paar alte Erinnerungen los werden. Oder so. Was auch immer. Ich spiel jetzt WoW.

P.s.: ICH BIN TROTZDEM TOLL UND GANZ GANZ SUPER.

Dienstag, Oktober 11, 2005

*grummel*

Mein neues Handy hat sich heute morgen gedacht das es doch vllt mal lieber abstürzt als mich zu wecken. Hab also ordentlich verpennt. Am zweiten Tag Vorlesungen. Geil.

Ich hab verdammt schlechte Laune heute.

Alles und alle blöd.

Sonntag, Oktober 09, 2005

Neu und anders

... wirds ab morgen. Erster Tag mit Vorlesungen. Nach diversen Gesprächen mit euch da draussen hab ich ja beschlossen meinen Mit-Kommunisten (lol Jenny) noch eine Chance zu geben. Vllt sind n paar ganze nette Leute dabei, man weiss es nicht.
Ich hoff mal das es nicht so locker bleibt... mir fehlt Arbeit ganz schön und ich freu mich direkt auf Hausaufgaben oder ähnliches. Endlich wieder was zu tun haben. Sau arschloch langweilig ist das nämlich auf die Dauer den ganzen Tag nur WoW zu zocken und rumzuflacken.

1. Erkenntnis heute über mich (war mir schon vorher klar eigentlich) : mir wird mal richtig schnell langweilig. In den meisten Belangen meines Lebens.

Wieder gemerkt unter anderem bei dem Geburtstag von Rapp, Susi und dem anderen dessen Namen ich mir nicht merken kann, gestern. Alle anderen haben Spass und ich langweile mich. Was ist also falsch mit mir?
Niemand in China weiss das... oder vllt doch? Ich sollte mal hin und nachfragen. Vllt ist es da dann auch nicht langweilig. Hm. Oder gerade doch?

AUSSERDEM HASSE ICH ES OHNE GRUND AUS HEITEREM HIMMEL IGNORIERT ZU WERDEN.
BEACHTET MICH!
ICH BIN TOLL UND WICHTIG!

So. Genug geheult für heute.

Freitag, Oktober 07, 2005

Alles kaputt

So. Erste Woche als Studentin überstanden.

Montag: langweilig.

Dienstag, erster Tag: eine halbe Stunde durchs Gebäude geführt worden und als einzige und wichtigste Erkenntis das Bier in der Mensa entdeckt. Meine Lieblingstasche reisst.

Mittwoch, zweiter Tag: die Fachschaft spendiert ein Frühstück. Ich stelle schnell fest das ich eher weniger Leute leiden kann. Hm. Mal sehen und die Arbeitsgruppen abwarten. Danach hat uns der Dekan knapp 3 Stunden durch München gehetzt. Der Laptop funktioniert immer noch nicht.

Donnerstag: eigentlich der erste Tag mit Vorlesungen, aber irgendwie hatten die Professoren was anderes vor. Also frei. Mein Handy geht kaputt.

Freitag: sowieso Vorlesungsfreier Tag.

Fazit: Studium wird gechillt. Ich habe einen pinken Rucksack und ein neues Handy und hab absolut keine Ahnung was ich mit mir anstellen soll wenn mein Computer nicht geht. Ansonsten hab ich krassen Husten und nen Hass.
Also alles beim Alten.
Kaputt. Auch die guten Erwartungen das sich alles zum besseren wendet wenn ich erst mal Studentin bin.

Ich hasse das scheiss arschloch fotzen Leben. So.